Uganda
In Uganda führen Wasserknappheit und Armut zu harten Lebensbedingungen: Kinder müssen arbeiten, statt zur Schule zu gehen. Wir schaffen Perspektiven für die Kinder und ihre Familien.
In Uganda führen Wasserknappheit und Armut zu harten Lebensbedingungen: Kinder müssen arbeiten, statt zur Schule zu gehen. Wir schaffen Perspektiven für die Kinder und ihre Familien.
Uganda ist ein schwach entwickeltes Land mit hohem Bevölkerungswachstum. Weil im Südwesten des Landes die Täler für die Landwirtschaft genutzt und in der Regenzeit zudem oft überschwemmt werden, siedeln sich die Menschen in immer höheren Regionen an – oft weit entfernt von Wasserstellen. Frauen und Kinder sind stundenlang zu Fuss unterwegs, um Wasser zu holen. Daher müssen sie mit wenigen Litern auskommen. Kochen und Trinken haben Priorität, die Körperhygiene und das Bewässern der Gärten bleiben oft auf der Strecke. Krankheiten und geringe Ernten sind die Folgen.
Im Südosten des Landes herrscht grosse Armut und viele Kinder müssen arbeiten, statt zur Schule zu gehen. Besonders im Namayingo-Distrikt arbeiten viele Kinder in gefährlichen Jobs, wie in Goldminen oder als Fischer. Sie haben dadurch keine Perspektive auf eine bessere Zukunft.
Wir schützen Kinder vor Ausbeutung, unterstützen die Eltern dabei, ein ausreichendes Einkommen zu erzielen und schaffen Zugang zu Wasser, wo dieser fehlt. Dabei involvieren wir die Menschen vor Ort, bilden sie aus und schaffen so langfristige Perspektiven.
Dank neuer Wasserleitungen, Regenwassertanks und dem Schutz von Quellen fliesst vielerorts sauberes Wasser in die Dörfer. Die mühsamen Fussmärsche entfallen und die Kinder können wieder zur Schule gehen. Eltern haben mehr Wasser und Zeit für die Landwirtschaft, was zu besseren Ernten führt. Gleichzeitig lernen die Dorfbewohnenden wichtige Hygienemassnahmen und Gesundheitsthemen kennen, was ihre Lebensqualität weiter verbessert.
Wir setzen uns dafür ein, arbeitende Kinder wieder in die Schule zu bringen. Durch das Verbessern der Einkommens- und Lebenssituation der Familien gelingt uns dies erfolgreich. Zudem schaffen wir kinderfreundlichere Schulen und setzen uns dafür ein, den Schutz durch neue und bestehende Kinderschutzgesetze zu stärken.
Familien können dank Schulungen und Anwendung von besseren landwirtschaftlichen Anbaumethoden mehr Ernten einbringen. So müssen die Kinder nicht mehr zum Familieneinkommen beitragen. Durch die Teilnahme an Spar- und Leihgruppen können die Eltern langfristig die Kosten für die Schulbildung ihrer Kinder selbst übernehmen.
„Mein Sohn war vor Jahren als Zivildienstleistender in einem ena-Projekt. Seine Erfahrungen haben mich überzeugt, wie direkt und persönlich die Arbeit Menschen vor Ort weiterbringt.“
Fredy Flückiger, Pate
Sie sind weniger oft krank, erzielen bessere Ernten und die Kinder haben Zeit, in die Schule zu gehen. Dies sichert die Lebensgrundlage und gibt die Chance auf ein Leben ohne Armut.
Dadurch haben sie bessere Zukunftsaussichten. Zudem verbessern wir die Schulbedingungen mit einer kindergerechten, lernfreundlichen Schulumgebung. Lehrpersonen sind sensibilisiert für Kinderrechte.
Dies verbessert die Ernährung der Familien. Die Ernteüberschüsse können auf dem Markt verkauft werden. So haben die Familien genug Einkommen und die Kinder können zur Schule.
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Das etablierteste Spenden-Gütesiegel der Schweiz garantiert, dass die Spenden-Verwendung transparent und effektiv erfolgt.
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Wir ermöglichen als Hilfsorganisation weltweit lebensverändernde Perspektiven durch unkomplizierte Hilfe, die wirkt. Dafür engagieren wir uns sowohl in der kurz- und mittelfristigen Nothilfe, als auch in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Auf der Basis von gegenseitigem Respekt und Verständnis für die jeweiligen Bedürfnisse sind wir vorwiegend in den Bereichen Lebensgrundlagen, Bildung, Gesundheit und Frieden tätig. Die verantwortungs- und wirkungsvolle Verwendung der uns anvertrauten Spenden wird durch das ZEWO-Gütesiegel und unserer Verpflichtung zu den Standards der CHS Alliance bestätigt.