In Uganda sind Frauen und Kinder oft stundenlang unterwegs, um Wasser zu holen, sodass sie mit nur wenigen Litern auskommen müssen. Kochen und Trinken haben Vorrang, während Körperhygiene und die Bewässerung der Gärten oft vernachlässigt werden. Dies führt zu Krankheiten und schlechten Ernten. Doch durch den Bau von Regenwassertanks haben viele Dörfer nun sauberes Wasser. Besonders für Kinder bedeutet dies eine Erleichterung: Die langen täglichen Fussmärsche fallen weg. So erhalten sie die Möglichkeit, wieder regelmässig die Schule zu besuchen.
Die Erwachsenen profitieren von Bildungsprogrammen zu Hygiene und Gesundheit. Sie lernen, wie sie ihre Lebensumstände einfach und nachhaltig verbessern können, zum Beispiel durch richtiges Lagern von Wasser und die Nutzung sanitärer Einrichtungen. Diese Veränderungen stärken ihre Gesundheit und Lebensqualität und machen die Gemeinschaft widerstandsfähiger gegenüber gesundheitlicher Herausforderungen.
Ein schönes Beispiel für diese positiven Veränderungen zeigt die Geschichte von Nadassa: