Erdbeben
Die Katastrophe hat die Not der Bevölkerung verschlimmert.
Am 28. März 2025 wurde Myanmar in der Nähe von Mandalay von einem verheerenden Erdbeben mit einer Stärke von 7,7 auf der Richterskala erschüttert. Obwohl einige Wochen zuvor bereits bereits Erschütterungen im Süden des Landes zu spüren waren, kam dieses Erdbeben unerwartet und überraschte die Menschen völlig unvorbereitet. Das starke Erdbeben hat eine Notsituation und schwere Zerstörungen verursacht. Die genaue Zahl der Verletzten und Todesopfer ist noch ungewiss, aber die ersten Berichte sind alarmierend. Diese Katastrophe hat die Not der Bevölkerung in Myanmar noch verschlimmert. Seit Jahren tobt im Land ein brutaler Bürgerkrieg. Vor dem Erdbeben wurde geschätzt, dass fast ein Drittel der Bevölkerung Myanmars (15,2 Millionen Menschen) im Jahr 2025 von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sein würde.
Die Not in Mandalay und Sagaing ist überwältigend. Viele Menschen schlafen im Freien, weil sie Angst haben, in ihre beschädigten Häuser zurückzukehren. Viele haben ihr Hab und Gut verloren und sind ohne Lebensmittel. Die Region benötigt dringend Nothilfe, um die Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Nahrung und Wasser zu decken.