Krieg im Jemen
Seit elf Jahren leiden die Menschen im Jemen unter dem Konflikt. Es fehlt an praktisch allem im Land, auch an sauberem Wasser und sanitären Latrinen. Darum brechen immer wieder Krankheiten wie Cholera aus.
Seit elf Jahren leiden die Menschen im Jemen unter dem Konflikt. Es fehlt an praktisch allem im Land, auch an sauberem Wasser und sanitären Latrinen. Darum brechen immer wieder Krankheiten wie Cholera aus.
Schon vor dem Krieg war der Jemen eines der ärmsten Länder der Welt. Während die Not stetig wächst, nimmt die internationale Hilfe immer mehr ab. Viele Familien müssen ihr Hab und Gut verkaufen, um zu überleben. Sie sind geschwächt und anfällig für Krankheiten. Gleichzeitig sind die sanitären Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen nicht sicher. Diese Kombination ist eine Brutstätte für Infektionskrankheiten wie Cholera. Die Krankheit ist für die unterernährten Menschen oft tödlich.
Gesundheit für Familien
In den Dorfgemeinschaften werden die 200 Familien ausgewählt, welche am dringendsten Hilfe benötigen. Sie helfen mit, die sanitären Latrine nahe bei ihren Wohnhäusern zu bauen. So fühlen sich auch Frauen sicher, wenn sie sie nachts benützen.
Gesundheit für Schulkinder
An zwei Schulen werden geschlechtergetrennte Latrinen gebaut und an eine Wasserquelle angeschlossen. So lernen schon Kinder richtiges Händewaschen und geben dies an ihre Familien weiter. Und Mädchen können auch während ihrer Menstruation die Schule besuchen.
Gewusst wie
Aus den Dorfgemeinschaften werden drei Frauen und drei Männer ausgebildet. Als Hygienebeauftragte erklären sie Nachbarn und Schulkindern, wie wichtig gutes Händewaschen ist und wie sie durch Hygiene Krankheiten vermeiden.
helfen, die Hygienemassnahmen zu vermitteln.
finanzieren den Bau einer sanitären Latrine für eine Familie.
sind ein Anteil für den Bau von Latrinen an einer Schule.
Ihre Spende für Nothilfe im Jemen
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