Gemäss UNO sind weltweit 120 Millionen Menschen aufgrund von Krieg, Gewalt oder politischer Verfolgung gezwungen, ihr Zuhause aufzugeben. Ohne Frieden im eigenen Land haben viele Menschen keine Perspektive.
Wir blicken in den Südsudan: In einem der ärmsten Länder der Welt haben langjährige bewaffnete Konflikte und ein Bürgerkrieg zu grosser Instabilität geführt. Für Kinder und Jugendliche bedeutet dies das Schlimmste: Schulen sind zerstört, viele Kinder wurden als Kindersoldaten und -soldatinnen eingezogen. Die Einschulungsrate im Südsudan gehört zu den tiefsten der Welt. Darum fördern wir Frieden. Denn ohne Frieden ist Bildung nicht möglich. Wenn der Schulweg nicht sicher ist, kann kein Kind zur Schule gehen. Und ohne Bildung fehlen oft Perspektiven für die Zukunft.
Jugendliche lernen dank der Initiative «Sports for Peace» (Sport für den Frieden) wichtige Grundlagen zu Teamgeist und Zusammenhalt. Über den Sport lernen sie, wie wichtig und wertvoll es ist, dass sie friedlich miteinander umgehen. Durch diese und weitere Projektinhalte zur Friedensförderung im Südsudan können verfeindete Clans Frieden schliessen. Jahrzehntelange Fehden finden ein Ende. Friede kehrt ein.