Flüchtlingsdrama in Bangladesch
Seit 2017 sind gut eine Million Rohingyas aus Myanmar nach Bangladesch geflohen. Dort leben die Menschen aber selbst in grosser Armut in einem oft von Naturkatastrophen heimgesuchten Gebiet.
Seit 2017 sind gut eine Million Rohingyas aus Myanmar nach Bangladesch geflohen. Dort leben die Menschen aber selbst in grosser Armut in einem oft von Naturkatastrophen heimgesuchten Gebiet.
Der stetige Zustrom von Flüchtlingen übt immensen Druck auf die bestehende Bevölkerung in der Region um Cox’s Bazar aus. Diese wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht. Deshalb sind neben den Geflüchteten auch die Einwohnerinnen und Einwohner der Gastgemeinden mittlerweile auf humanitäre Hilfe angewiesen. Sie waren schon früher arm, aber die Aufnahme der Rohingya-Geflüchteten hat ihre Situation weiter verschlechtert und belastet die Beziehungen zwischen den beiden Gemeinschaften. Zwei Millionen Menschen haben in diesem Gebiet eine schwierige Zukunft vor sich und sind dringend auf Hilfe angewiesen.
Bessere Nahrungsmittelversorgung
In den Vertriebenencamps und den Gastgemeinden fehlt es vor allem an Nahrungsmitteln. Ganz besonders die schwächsten Glieder der Gesellschaft sind darauf angewiesen. Wir leisten akute Lebensmittelhilfe für alle, aber mit einem besonderen Augenmerk auf schwangere und stillende Frauen sowie deren Kinder.
Verbesserter Zugang zu sauberem Wasser
Da, wo viele Menschen auf engem Raum leben, kommt es vermehrt zu epidemischen Krankheiten. Um diesen vorzubeugen, ermöglichen wir einen verbesserten Zugang zu sauberem Wasser und errichten sanitäre Anlagen. Ausserdem unterstützen wir die Menschen mit Hygieneartikeln und mit praktischen Schulungen dazu.
Förderung eines friedlichen Zusammenlebens
In der Projektregion treffen mit den ursprünglichen Bewohnern und den Geflüchteten verschiedene Bevölkerungsgruppen aufeinander. Gerade der Umstand, dass sich alle in einer Notsituation befinden, führt rasch zu Spannungen. Wir fördern das friedliche Zusammenleben und das Vertrauen zwischen den Gastgemeinden und den Rohingya-Geflüchteten durch Veranstaltungen wie beispielsweise Theateraufführungen zum Thema Menschenrechte oder Gleichberechtigung.
ermöglichen einer Mutter und einer Tochter eine Geflügelzucht zur Sicherung des Lebensunterhalts.
reichen aus zum Bau einer nachhaltigen Latrine für eine Familie.
ermöglicht die Teilnahme von 20 Personen an einer Theaterschulung zu Themen wie Friedensförderung oder Menschenrechte.
Ihre Spende für Nothilfe in Bangladesch
Das etablierteste Spenden-Gütesiegel der Schweiz garantiert, dass die Spenden-Verwendung transparent und effektiv erfolgt.
Die ISO 9001-Zertifizierung attestiert, dass unsere Hilfsorganisation Qualitäts- und Organisationsstandards einhält und diese laufend weiterentwickelt.
Die CHS Alliance definiert und kontrolliert bei ihren Mitgliedern, dass weltweit wichtige humanitäre Standards eingehalten werden.
Unsere langjährige Zusammenarbeit mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Bundes als Teil des Dachverbands KoGe garantiert, dass wir ein professioneller Partner sind.