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Erdbeben in Myanmar

Im März 2025 erschütterte Myanmar ein starkes Erdbeben. Enorme Schäden entstanden. Neun Millionen Menschen leben in den am schwersten betroffenen Gebieten. Internationale Partner von ena sind vor Ort und unterstützen durch Nothilfe. Danke für all die Spenden, die bereits eingegangen sind zugunsten der Erdbebenopfer in Myanmar.

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CHF

Erdbeben

Die Katastrophe hat die Not der Bevölkerung verschlimmert.

Am 28. März 2025 wurde Myanmar in der Nähe von Mandalay von einem verheerenden Erdbeben mit einer Stärke von 7,7 auf der Richterskala erschüttert. Obwohl einige Wochen zuvor bereits Erschütterungen im Süden des Landes zu spüren waren, kam dieses Erdbeben unerwartet und überraschte die Menschen völlig unvorbereitet. Das starke Erdbeben hat schwere Zerstörungen verursacht und die Not der Bevölkerung in Myanmar weiter verschlimmert. Seit Jahren tobt im Land ein brutaler Bürgerkrieg. Vor dem Erdbeben wurde geschätzt, dass fast ein Drittel der Bevölkerung Myanmars (15,2 Millionen Menschen) im Jahr 2025 von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sein würde. 

Die Not in Mandalay und Sagaing ist überwältigend. Viele Menschen schlafen nach wie vor im Freien, weil sie Angst haben, in ihre beschädigten Häuser zurückzukehren. Viele haben ihr Hab und Gut verloren und sind ohne Lebensmittel. Die Region benötigt dringend Nothilfe, um die Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Nahrung und Wasser zu decken

 

Das erleben betroffene Familien:

Die berührende Geschichte von Ma Kay Thi Naing

Dieser Film wurde von unserer Partnerorganisation ZOA erstellt, die direkt vor Ort tätig ist. Als Hausfrau und Mutter von drei Söhnen kämpft Ma Kay Thi Naing seit dem verheerenden Erdbeben täglich ums Überleben. Ihre Familie lebt noch immer in einer provisorischen Unterkunft. Doch dank der finanziellen Unterstützung kann sie wieder Hoffnung schöpfen. Sie kann ihre Kinder mit Essen versorgen und ihrem Sohn, der eine Behinderung hat, die nötige Medizin geben. Jede Hilfe macht einen Unterschied.

Massnahmen

Sicherheit und Lebensnotwendiges.

Wir können mit unserer lokal stationierten Partnerorganisation ZOA sofort auf ein gut verankertes Netzwerk zurückgreifen. So gelangt unsere Hilfe an Orte, die für ausländische Organisationen nicht zugänglich sind. Gemeinsam unterstützen wir Menschen in Not mit verbessertem Zugang zu sauberem Wasser sowie dringend benötigten Gütern wie Lebensmittel. Wir passen die Massnahmen jeweils den aktuellen Bedürfnissen und Ressourcen vor Ort an.
  • 1

    Nothilfe

    Ernährungssicherheit durch Lebensmittelhilfe.

    40’987 Menschen erhielten Nahrungsmittelhilfe, darunter 3’580 schwangere/stillende Frauen und Kinder unter fünf Jahren, die spezielle nahrhafte Lebensmittel erhielten.

  • 2

    Nothilfe

    Mittel für Lebenswichtiges.

    Wir unterstützen 16’783  besonders betroffene Familien mit Mittel, damit sie lebensnotwendige Güter wie Essen, Hygieneartikel oder Medikamente selbstständig erwerben können. Diese Hilfe ermöglicht den Menschen inmitten der Krise ein Stück Eigenständigkeit und Würde. 

    Die Unterstützung für die Familien wird überwiegend an Frauen verteilt. Dabei liegt die Priorität auf den verletzlichsten Haushalten mit dem höchsten Bedarf. Um die Nutzung zu überwachen, wird ein sogenanntes Post-Distribution Monitoring durchgeführt, bei dem ausgewählte Empfängerinnen nach jeder Auszahlung befragt werden, wofür sie das Geld eingesetzt haben.

  • 3

    Nothilfe

    Zugang zu Trinkwasser.

    5’643 Menschen erhielten Wasserflaschen und Wasserfilter. Die Wasserfilter ermöglichen es Familien, verfügbares dreckiges Wasser in sauberes Wasser umzuwandeln und langfristig den Zugang zu sauberem Wasser zu gewährleisten. Dies mindert u.a. den Ausbruch übertragbarer Krankheiten. Darüber hinaus erhielten die meisten Empfängerinnen und Empfänger anfangs Trinkwasser in Flaschen, um Zeit zu gewinnen.

  • 4

    Wiederaufbau

    Wiederherstellung landwirtschaftlicher Flächen und Starthilfe.

    32 Hektaren landwirtschaftlicher Fläche wurden mit 9 Traktoren geebnet und für den landwirtschaftlichen Nutzen wiederhergestellt. Dazu erhielten 143 Bauernfamilien Starthilfe, um sich Saatgut, Dünger und Werkzeuge kaufen zu können, um ihre Ernährungssicherheit langfristige zu fördern.

  • 5

    Wiederaufbau

    Reparaturarbeiten an zerstörten Häusern.

    2‘986 Personen erhalten Material und technische Unterstützung in der Reparatur ihrer Häuser. Viele der betroffenen Familien wohnen noch im Freien oder in Übergangslösungen, da das Sicherheitsrisiko in den beschädigten Häusern zu gross ist. Ein Reparaturbudget von CHF 467 pro Haushalt ermöglicht ihnen, ihr Zuhause wieder dauerhaften bewohnbar zu machen.

Nothilfe

Ihre Hilfe bewirkt viel.

CHF 70.-

versorgen z.B. eine Familie mit Trinkwasser für einen Monat.

CHF 186.-

verhelfen z.B. einer Bauernfamilie zu neuem Saatgut, Dünger und Werkzeugen.

CHF 467.-

ermöglichen z.B. einer Familie mit Reparaturarbeiten ihr Haus wieder dauerhaft bewohnbar zu machen.

News

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